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Letter Februar 2025
Guten Tag meine sehr geschätzten Leserinnen und Leser, willkommen zum aktuellen Lettermann.
Neuerdings musste ich mal einkaufen gehen.
Eigentlich war meine Frau in den letzten 40 Jahren für diesen Job zuständig,
aber sie meinte: „Komm, jetzt im letzten Quartal machst du das mal.“
Naja, auf jeden Fall fiel mir auf, wie viele ältere Menschen allein im Supermarkt unterwegs sind.
Auffällig, wie diese Rentner eher ungeduldig ihre quitschenden Einkaufswagen durch die Gänge manövrierten.
Es verwirrt mich manchmal schon, dass ich im selben Jahr geboren wurde wie diese alten Knacker.
Naja, ich bin wenigstens topfit und erfreue mich eines starken Immunsystems.
Meine starken Abwehrkräfte verdanke ich übrigens dem Tafelschwamm aus meiner Grundschulzeit, der seit 1855 nicht gewechselt wurde.
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Aber zurück zu meinem Einkaufserlebnis:
Meine Frau hatte mir einen Zettel geschrieben, auf dem unter anderem stand, dass ich ihr eine tiefgekühlte Veggie-Wurst besorgen sollte.
Ich stand also an der großen Kühlschrankzeile.
Da war so viel Zeug in diesem Kühlschrank, und ich war am Suchen und Suchen.
Ich hatte die Kühlschranktür sicher schon eine halbe Stunde offen, als ich plötzlich ein röchelndes Geräusch hinter mir hörte – ein wirklich eigenartiges Geräusch.
Ich sage mal so: Geben Sie Ihrem Hamster mal etwas Tabasco ins Futter, dann bekommen Sie eine Ahnung davon, wie sich dieses Geräusch anfühlte.
Zuerst dachte ich, es wäre ein Problem mit der Kühlung, vielleicht ein kaputter Kompressor oder so.
Aber nein, es war ein alter Mann, der schräg hinter mir stand.
Ich will nicht sagen, er stand im toten Winkel, aber es hatte schon irgendwie etwas davon.
Er stand da, und ich ließ mir nichts anmerken, aber Sie wissen ja, wie das ist – man ist gestresst, und hinter einem steht so eine Diesellok, kurz vorm Bremsen.
Das brauchte ich bei meiner verzweifelten Sucherei echt nicht auch noch.
Ich stand also vor dem Kühlschrank, und der alte Mann kam noch einen Schritt näher.
Meine Ohrenhaare flimmerten schon, und irgendwann rief ich aus:
„Was wollen Sie von mir?“
Er sagte, er stehe schon über eine halbe Stunde da und wolle jetzt auch endlich etwas aus dem Kühlschrank holen.
Auf jeden Fall war mir das alles dann auch irgendwie zu doof – die Sucherei und jetzt auch noch der Alte.
Ich dachte mir: „Komm, leg dich nicht mit dem alten Mann an, der hat ja eh schon sein Leben gelebt.“
Ich wollte keinen Streit und schon gar keinen wegen der blöden Veggie-Wurst.
Also nahm ich eine Gurke mit.
Ich dachte, vielleicht merkt meine Frau keinen Unterschied.
An der Fleischtheke sah ich noch, dass "Leberkäse" im Angebot sei.
Ich griff aber nicht zu, denn Leberkäse ist für mich totaler Fake.
Im "Leberkäse" ist gar kein Käse drin, das ist wie bei "Kinderschokolade".....
Zum Glück erledigt jetzt meine Frau die Einkäufe wieder selbst.
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Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen.
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INHALT:
1. Richtig Entscheiden
2. Die Mischpult-Technik
3. Der Erfolgs-Schalter
4. Zum Schluss
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1. Richtig Entscheiden
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Ich habe bereits in einem früheren Letterman beschrieben, warum E-Autos für mich ein absolutes No-Go sind. Das einzige E-Auto, das ich fahren würde, ist der Autoscooter auf dem Rummelplatz.
Bei uns in Basel hat die Polizei im Jahr 1999 Teslas als Streifenwagen angeschafft.
Die rot-grüne Regierung hat allerdings schnell realisiert, dass diese Entscheidung nicht so toll war.
Bei der Verfolgung eines Radfahrers zum Beispiel konnten die beiden Polizisten die Türen ihres Teslas nicht mehr öffnen und somit nicht aussteigen.
In einer anderen Situation konnte man auf dem Polizeifunk folgende Kommunikation mithören:
„Zentrale, antworten.“
„Ja, verstanden.“
„Wir haben einen Banküberfall. Wir brauchen drei Einsatzwagen.“
„Wir können gerade nicht, wir laden auf.“
„Nehmt das Tram!“
„Verstanden, wir nehmen das Tram.“
„Nein, kein Blaulicht, das braucht zu viel Batterie.“
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Auf jeden Fall, die damalige Entscheidung der zuständigen Behörde war nicht so der Hammer.
(Übrigens, wenn der Blitz in so ein Elektroauto einschlägt, ist es dann vollgetankt?)
Ich hatte mal spaßeshalber die KI gebeten, mir eine praktikable Übung vorzuschlagen, wie man das Bauchgefühl kultivieren und bewusst zur Entscheidungsfindung einsetzen kann.
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Das kam heraus:
Hier ist eine praktische Übung, um das Bauchgefühl zu entwickeln und es dann bewusst als Entscheidungshilfe einzusetzen:
Übung 1: Das Bauchgefühl entwickeln (5-10 Minuten)
Ziel: Diese Übung hilft dabei, das Bewusstsein für das eigene Bauchgefühl zu schärfen und es als verlässliche Quelle der Intuition zu nutzen.
1. Körperwahrnehmung schärfen:
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Setzen oder stellen Sie sich bequem hin und schließen Sie die Augen.
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Atmen Sie langsam und tief ein und aus, bis Sie sich ruhig und entspannt fühlen.
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Achten Sie nun auf die Empfindungen in Ihrem Körper. Spüren Sie die Wärme oder Kälte, das Kribbeln oder das Gewicht des Körpers.
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Fokussieren Sie sich speziell auf den Bauchbereich. Versuchen Sie, diese Körperregion bewusst wahrzunehmen. Spüren Sie, wie sich Ihr Bauch bei jedem Atemzug bewegt und wie sich Ihre Energie in diesem Bereich anfühlt.
2. Innehalten und spüren:
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Denken Sie nun an eine Entscheidung, die Sie kürzlich getroffen haben oder in naher Zukunft treffen müssen.
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Stellen Sie sich vor, dass Sie die verschiedenen Optionen vor sich haben.
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Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Gefühl, das bei jeder Option in Ihrem Bauchbereich aufkommt. Nehmen Sie wahr, ob es ein leichtes, angenehmes Gefühl (Zustimmung) oder ein schwereres, unangenehmes Gefühl (Ablehnung) ist.
3. Reflektieren:
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Welche Option fühlt sich im Bauch besser an? Welche macht Sie eher unruhig oder unbehaglich?
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Versuchen Sie, dem Gefühl zu vertrauen und es zu spüren, ohne es sofort mit Verstand und Logik zu analysieren. Es geht darum, auf das erste Gefühl zu hören, das im Bauch entsteht.
4. Übung wiederholen:
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Wiederholen Sie diese Übung in den nächsten Tagen immer wieder, um Ihr Bauchgefühl besser kennenzulernen. Versuchen Sie, bei alltäglichen Entscheidungen (z.B. „Soll ich heute dieses Gericht essen?“ oder „Soll ich diese E-Mail jetzt abschicken?“) bewusst auf Ihr Bauchgefühl zu achten.
Übung 2: Bauchgefühl bewusst einsetzen – Die Entscheidungsmethode (10-15 Minuten)
Ziel: Diese Übung hilft dabei, das Bauchgefühl als Werkzeug in Entscheidungsprozessen gezielt einzusetzen.
1. Klarheit über die Entscheidung schaffen:
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Nehmen Sie sich einen Moment, um die Entscheidung, die vor Ihnen liegt, klar zu formulieren. Was genau müssen Sie entscheiden? Formulieren Sie die Frage so konkret wie möglich (z.B. „Soll ich den neuen Job annehmen?“ oder „Soll ich das Projekt alleine durchführen?“).
2. Die Optionen visualisieren:
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Stellen Sie sich vor, Sie haben alle möglichen Optionen vor sich.
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Visualisieren Sie jede Option in einer klaren und einfachen Weise. Zum Beispiel: "Wenn ich diesen Job annehme, werde ich xyz erleben" oder "Wenn ich das Projekt alleine mache, fühle ich mich xyz."
3. Bauchgefühl beobachten:
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Nachdem Sie jede Option visualisiert haben, schließen Sie die Augen und atmen Sie ruhig.
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Achten Sie darauf, wie sich Ihr Bauch anfühlt, wenn Sie an jede einzelne Option denken. Spüren Sie, ob sich Ihr Bauchbereich leicht oder schwer anfühlt, warm oder kalt wird.
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Verlassen Sie sich auf das erste Gefühl, das kommt. Vertrauen Sie diesem Gefühl, auch wenn es nicht sofort logisch erscheint.
4. Entscheidung treffen:
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Wenn eine Option das Gefühl von Leichtigkeit, Wärme und Aufregung hervorruft, während eine andere sich schwer oder angespannt anfühlt, dann ist das Bauchgefühl ein klares Signal. Die leichte Option könnte diejenige sein, die mit Ihrer inneren Wahrheit und Ihren Bedürfnissen im Einklang steht.
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Treffen Sie Ihre Entscheidung basierend auf dem Gefühl, das Sie im Bauchbereich wahrnehmen. Wenn die Entscheidung klarer wird, vertrauen Sie auf dieses Gefühl und handeln Sie entsprechend.
5. Reflektieren:
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Nach der Entscheidung, nehmen Sie sich etwas Zeit, um darüber nachzudenken, wie sich das Bauchgefühl nach der Entscheidung anfühlt. War es richtig? Wie war das Gefühl im Bauch? Hat es sich bestätigt oder war es anders als erwartet?
6. Übung und Wiederholung:
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Wiederholen Sie diese Methode regelmäßig, besonders bei kleineren Entscheidungen, um Ihr Vertrauen in Ihr Bauchgefühl zu stärken und die Fähigkeit, es bewusst zu nutzen, zu verbessern.
Mit diesen Übungen entwickeln Sie ein starkes Bewusstsein für Ihr Bauchgefühl und lernen, dieses gezielt in Entscheidungsprozesse zu integrieren.
Können Sie mit dieser Antwort der künstlichen Intelligenz etwas anfangen? Schreiben Sie mir Ihre Erfahrungen.
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2. Die Mischpult-Technik
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Es ist bald Frühling, oder wie man in Norddeutschland sagt: Der Regen wird wärmer.
Frühling – diese spannende Übergangsphase zwischen den beiden Gegenpolen Sommer und Winter.
Alles ist polar
Die Polarität bedeutet, dass alles zwei Seiten, oder zwei Extreme hat.
Diese scheinbaren Gegenteile gehören zum gleichen Spektrum. Sie sind einfach die beiden Enden der selben Skala.
Heiss und Kalt zum Beispiel sind einfach die beiden Pole des Spektrums der Temperaturen.
Der Unterschied zwischen zwei entgegengestzten Dingen ist nur gratueller Art.
Zwischen den beiden Polaritäten "Heiss" und "Kalt" gibt es unzählige Abstufungen von "Kühl" und "Warm".
Die beiden Pole unterscheiden sich nur, weil sie unterschiedlich schwingen.
Genauso ist es bei allen anderen scheinbaren Gegensätzen. "Hart" und "Weich", "Laut" und "Still", "Licht" und "Dunkel"
"Gut" und "Schlecht", "Liebe" und "Angst".
Wer das Eine hat, hat auch das Potential für das Gegenteil.
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Das Prinzip der Polarität befähigt Sie, eine unerwünschte Situation in das Gegenteil zu verwandeln und eine angenehme Situation zu erschaffen.
Wenn etwas Unangenehmes in Ihrem Leben präsent ist, bedeutet das, dass auch sein Gegenteil vorhanden ist – der eine Pol zeigt sich offen, der andere bleibt in seiner verborgenen Form.
Dieses Prinzip bedeutet, dass Sie durch das Anheben Ihrer geistigen Schwingung das Unerwünschte verbannen und das Angenehme anziehen können.
Nehmen wir das Beispiel Geld: Der eine Pol ist der Wohlstand (man besitzt so viel Geld, wie man sich nur wünschen kann)
Der andere Pol ist die Armut. (man hat zuwenig Geld, um seine Grundbedürfnisse zu befriedigen)
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Stellen Sie sich vor, das Spektrum des Geldes wäre auf einer Skala dargestellt, wie auf einem Mischpult.
Am unteren Ende der Skala ist das Extrem der Armut und am oberen Ende das Extrem des Wohlstands.
Auf dieser Skala befindet sich ein Schieberegler.
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Um mehr Geld anzuziehen können Sie Ihre Schwingung einfach dadurch erhöhen,
indem Sie in Gedanken, den Schieberegler so weit hochschieben wie möglich.
Selbst wenn Sie sich momentan um Geld sorgen, können Sie den Regler willentlich nach Oben schieben.
Diese Vorstellung kann günstige Gelegenheiten für Wohlstand anziehen, solange Sie dafür sorgen, dass der Schieberegler oben bleibt.
Natürlich können Sie zu allen möglichen Themen und Überzeugungen diese Skala vorstellen.
Wer den Schieberegler oben halten kann, vermag viele limitierende Glaubensmuster über Geld, Liebe und dergleichen loszulassen.
Auch alles, was Sie sich wünschen, hat solch ein Spektrum. Sei es Gesundheit, eine glückliche Ehe, innerer Frieden oder jedes andere Thema.
Schliessen Sie einen Moment Ihre Augen und stellen Sie sich Ihr Mischpult vor.
Wie hoch auf der Skala liegen die Schieberegler?
Wenn Sie irgend etwas verbessern wollen, schieben Sie einfach den Regler nach oben.
Überprüfen Sie die Lage der Regler regelmässig, damit diese nicht unbemerkt wieder nach unten rutschen.
Beispiel: Angenommen, Sie haben mit jemandem gestritten, der Ihnen lieb und teuer ist, und Sie wollen sich wieder vertragen.
Stellen Sie sich zuerst das Spektrum der Beziehung mit diesem Menschen vor, schieben Sie dann den Regler ganz nach oben zu einer friedvollen Beziehung zu diesem Menschen.
Überprüfen Sie jedesmal, wenn Sie an diese Person denken, ob der Schieberegler immer noch ganz oben steht.
Dieses Bild ist, wie erwähnt, für alle möglichen Lebensbereiche anwendbar.
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3. Der Erfolgs-Schalter
Kennen Sie diese Elektro-Roller, die mittlerweile überall in unseren Städten herumstehen?
Da fahren erwachsene Männer auf diesen Elektro-Rollern, sehen aus wie Erdmännchen, so wie sie drauf stehen.
Früher träumte ein Mann davon, mit einer Harley zu fahren, aber heute sieht er aus wie ein Erstklässler auf einem Micro-Scooter. Schneller kann man seine Würde nicht verlieren.
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Und dann sind diese Roller auch noch gefährlich.
Da düsen die Leute mit 20 km/h durch die Gegend – ohne Helm, ohne Rücksicht.
Das ist fast schon Sterbehilfe auf zwei kleinen Rädern – für alle Beteiligten, einschließlich der Fußgänger.
Und das Beste: Man hört die Dinger nicht mehr.
Es ist fast schon eine Ironie: Man überlebt Corona und wird dann von so einem Roller überfahren.
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Gemäß meiner vollkommen unmaßgeblichen Meinung nimmt diese grüne Verkehrspolitik mittlerweile wirklich bizarre Formen an.
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In Zürich wird die Stadt ja zur Velostadt, wo es mehr Fahrräder als Menschen gibt.
Momentan sind diese Lastenvelos der Hit – ein Sarg auf zwei Rädern.
Vorn sitzen 2 Kinder mit triefender Nase und Velohelm drin.
Die triefende Nase ist vom Fahrtwind schon so eingetrocknet, dass es nur noch mit Nitroverdünner weggeht.
Im Auto haben wir Tausende Airbags und müssen die Kinder gesetzlich bis zu einem gewissen Alter in einem Kindersitz transportieren.
Aber in diesen Sozi-Pickups? Da ist es völlig egal, wenn der Hipster-Daddy durch die Tramgleise flitzt und die Kinder wie Gummibälle durch die Gegend spicken.
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Und wissen Sie was? Die grünen Politiker nennen diese Entwicklung dann auch noch „erfolgreiche Verkehrsberuhigung in der Stadt“
So, und Erfolg ist jetzt das Stichwort!
Konnten Sie mal, in irgendeinem Bereich, einen überdurchschnittlichen Erfolg verbuchen?
Ich meine, eine Sache bei der Sie anschliessend eine gewisse Zeit lang in einem Super-Zustand waren?
Ein Zustand, indem man gerne öfter verweilen würde? Kein Problem! Sie können sich einfach einen
Erfolgs-Schalter installieren.
Wie installiert man so einen Schalter?
Sie müssen hierfür eine ungewohnte Körperstelle auf eine besondere Art berühren.
Sie können zum Beispiel ein Ohrläppchen auf bestimmte Weise drücken, oder die Nasenspitze.
ÜBUNG
Setzen Sie sich in einen bequemen Stuhl, entspannen Sie sich.
Erinnern Sie sich an einen wirklich grossen Erfolg, den Sie für sich verbuchen konnten.
Durchleben Sie in Ihrer Erinnerung diese Situation nochmal mit allen 5 Sinnen,
so bis Sie das Gefühl von damals wieder vollkommen wahrnehmen können.
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Wenn Sie wieder voll in diesem Zustand sind, berühren Sie auf eine charakteristische Weise Ihr Ohrläppchen
oder Ihre Nasenspitze etwa 30 Sekunden lang.
Danach unterbrechen Sie, in dem Sie die Hände schütteln, denken an ein anderes Thema, lesen etwa
2 Minuten lang, oder gehen Spiegeleier kochen.
Jetzt testen Sie den Schalter, in dem Sie wieder auf diese charakteristische Weise Ihr Ohrläppchen oder Ihre Nasenspitze berühren
und schwupptiwup - das Gefühl, der Zustatnd ist sofort wieder da.
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4. Zum Schluss
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Es war einmal ein Rabe, der mit seinem Leben sehr unzufrieden war.
Eines Tages saß er auf einem Ast und weinte.
Ein Mönch saß unter dem Baum, und zufällig fiel eine Träne des Raben auf seine Wange.
Der Mönch sah nach oben und fragte mitfühlend: „Was ist los, mein Freund? Warum weinst du?“
Der Rabe klagte: „Oh, weiser Mönch, niemand liebt mich.
Die Menschen verscheuchen mich, niemand gibt mir etwas zu essen.
Mein Leben ist schlimmer als der Tod.“
Der Mönch, von Mitgefühl erfüllt, antwortete: „Wir sollten lernen, in jeder Situation glücklich zu sein.“
Doch der Rabe verstand dies nicht und weinte weiter.
Der Mönch bot ihm an, ihn zu verwandeln, wenn er es wirklich wollte. „Sag mir, was du sein möchtest, und
ich werde es tun.“
Voller Hoffnung bat der Rabe: „Mach mich zu einem Schwan!“
Der Mönch stimmte zu, aber mit einer Bedingung: „Flieg zu einem Schwan und frage ihn, ob er glücklich ist. Komm zurück, wenn du es weißt.“
Der Rabe flog zum Schwan und bewunderte dessen Schönheit.
„Du musst der glücklichste Vogel der Welt sein“, sagte er.
Doch der Schwan antwortete: „Weiß ist farblos.
Ich beneide den Papagei, der so viele Farben hat.“
Der Rabe flog weiter und fragte den Papagei.
Doch auch dieser war traurig und erklärte: „Die Menschen halten mich in Käfigen.
Ich denke, der Pfau ist der glücklichste Vogel.“
Der Rabe suchte den Pfau und fand ihn in einem Zoo, wo er von Menschen bewundert wurde.
„Du bist so schön! Du musst der glücklichste Vogel sein“, sagte der Rabe.
Doch der Pfau antwortete: „Ich bin im Käfig gefangen und verletze mich, wenn Menschen meine Federn rauben.“
Der Pfau seufzte und sagte: „Du, der Rabe, bist der einzige, der frei ist. Vielleicht wäre ich als Rabe glücklicher.“
Erfüllt von diesen Worten flog der Rabe zurück zum Mönch und erklärte: „Ich möchte nichts anderes mehr sein. Ich bin glücklich, ein Rabe zu sein.“
Die Moral der Geschichte ist einfach: Wir neigen dazu, uns mit anderen zu vergleichen und unser Leben zu verfluchen, ohne zu schätzen, was wir haben. Statt uns zu beklagen, sollten wir lernen, mit dem zufrieden zu sein, was wir besitzen. Denn der wahre Glückliche ist der, der das Beste aus dem macht, was er hat.
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Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und vergessen Sie nie: Jeder Tag an dem Sie glücklich sind, ist ein Geschenk an den Rest der Welt.
Herzlichst Ihr
Andreas Ackermann http://www.aa-training.ch/ e-Mail: Info@aa-training.ch
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